Es war einmal…

Genau vor 8 Jahren entschied ich mich für eine Reise, eine Reise die mein Leben verändern würde. Eine Reise für mich alleine die mich so fest zu mir selber brachte und meinen grössten Herzenswunsch erfüllte. Angefangen in Kolumbien mit wunderschönen Erlebnissen mit Mensch und Natur. Viel Lebendigkeit, Lebensfreude und Salsarhythmen . Die weiterreise nach Ecuador folgte bald mit dem Höhepunkt eines Bootstrips auf die Galapagos Inseln. Dieses Naturparadies durfte ich in seiner vollen grünen Pracht kennen und lieben lernen. Selten sind die Inseln so grün und voller Leben wie damals. Die meiste Zeit sind die Inseln trocken und dürr.

Wegen meiner kaputten Fotokamera entschied ich mich für eine Reiseplanänderung. Ich flog zurück nach Quito, um die Kamera zurück zu bringen und dann den ecuadorianischen Dschungel kennen zu lernen. Wie immer auf meinen Reisen, geschah alles sehr spontan. So machte ich mich am Abend auf nach Baños. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück entschloss ich mich in ein Tourbüro zu gehen um nach einer Dschungeltour zu fragen. Der Chef sagte: «Ja, in 20 min. geht die 3 Tagestour los». Isabelle packte ihre Sachen, rannte zum Hostel, meldete sich für 3 Tage ab, hetzte zum Bankomaten und schaffte es vor Abfahrt noch den Bus für die Tour zu erwischen. Im strömenden Regen fuhren wir also richtung Puyo und in den Dschungel. Im voll bepackten Bus stand er also…mein Reiseführer. Ein junger, kleiner Ecuadorianer, der eine Frisur hatte wie damals der Justin Bieber. Schon 8 Jahre ist es her, seit dieser unvergesslichen Reise durch Südamerika und durch den Dschungel mit meinem kleinen Tarzan namens Leo. Sein Lachen, seine Sanftheit, sein Grossherzigkeit, seine Fürsorge, seine Sichtweise auf das Leben, seine Leichtfüssigkeit, seine Kochkünste und seine ausserordentliche Kreativität hat mir das Herz geraubt. Eine Umarmung dieses kleinen, damals 23 jährigen, Justin Bieber Tarzans war ein «nach Hause kommen», ein nach Hause kommen in eine warme Stube, wo du immer willkommen bist.

Lieber Leo, ich bereue keine Sekunde für die wir um unsere Liebe und unser gemeinsames Leben gekämpft haben. Das erste Jahr in der Schweiz war hart, hat uns aber nur stärker gemacht. Mit so viel Fleiss hast du die Lehre durchgebissen, mit so viel Liebe zur Schweiz hast du dich integriert. Mit so viel Liebe hast du mich unterstützt, mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin, hast mir nicht nur dein Herz geschenkt sondern auch einen gesunden, lichtvollen Sonnenschein namens Inti. Mit so viel Liebe füllst du deinen Sohn. Egal wo wir sind und was wir gerade machen, jeden Tag schreit er manchmal aus dem Nichts und aus tiefstem Herzen: «Leoooo, te amo mucho, mucho!!» Jedes mal zerspringt mir fast das Herz vor Freude. Ihr beide seht nicht nur gleich aus, ihr habt eine wunderschöne, tiefe Verbindung. Nein, ihr seid nicht nur Vater und Sohn, ihr seid viel mehr als das.

Es war einmal…vor 8 Jahren, da änderte sich mein Leben. Seit dem darf ich das grösste Geschenk, die wahre Liebe,  mit dir erleben. Ich hoffe unser Abenteuer gemeinsam durchs Leben, Hand in Hand wird noch viele Jahre dauern. Ich freue mich, wenn unser zweites Kind seinen Papi das erste Mal in den Armen spürt. Es kann jetzt schon mächtig stolz sein. Auch dieses Kind wird in deiner warmen Stube, in deinem grossen Herzen Platz finden und immer willkommen sein. DANKE für diese wundervollen, abenteuerlichen, nicht einfachen 8 Jahre. Danke, dass ich so sein darf wie ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen, mit meinen Depressionen, Ängsten und meiner Euphorie und Lebensfreude. Danke, dass ich bei dir immer willkommen bin, so wie ich bin. Leo, te amo mucho, mucho !!!

Fotos von damals…

Nichts für schwache Nerven

Liebe Leser/innen. Falls ihr Mühe habt mit Würmern, Larven und dergleichen in der Haut, dann bitte nicht mehr weiter lesen. Wie der Titel schon sagt, dieser Blog-Eintrag ist nichts für schwache Nerven oder Leute die gerade am Essen sind. Warnung, ganz unten hat es Fotos.

Letzt Woche war Inti sehr unruhig, aggressiv und provozierend. Ich vermutete schon, dass er krank werden könnte. Siehe da, eine Nacht war er wirklich nur am Übergeben. Aber das lag eher an einer schlechten Mayonnaise als an etwas anderem. Er war also nach der Nacht wieder fit und doch sehr ungewohnt unruhig und aggressiv. Dann bemerkten wir, dass er eine Entzündung hinter dem Ohr hatte. Das kam ab und zu vor, weil er viel schwizt und sich somit dort Pilze bilden können. Wir strichen also die Pilzcreme hinters Ohr. Einen Tag später war die Entzündung so gross, dass er vor Schmerzen weinte. Er konnte nicht mehr auf diesem Ohr liegen, geschweige denn schlafen. So fragten wir den Nachbarn, ob wir sein Auto ausleihen dürfen um ins Spital in Baños zu fahre . Um 23Uhr kamen wir im Spital an. Nach einer Stunde Wartezeit schaute die Ärztin kurz auf das Ohr. Inti wollte nicht mal, dass wir sein Haar berühren, so fest tat es ihm weh. Nach Beurteilung der Ärztin sei es ein starker Infekt, der mit 9 Tagen Antibiotika behandelt werden sollte. Um  eins in der Nacht waren wir wieder zu Hause. Endlich schlief Inti vor lauter Müdigkeit ein. Wir waren skeptisch gegenüber der Antibiotkaeinnahme und entschlossen uns noch bis zum Morgen zu warten. Am Morgen wachte Leo auf und wollte das Ohr begutachten, als er plötzlich sah, wie sich etwas hinter Intis Ohr in der Haut bewegte. Er sah auch zwei Löcher. Da war es ihm plötzlich sonnenklar. Inti hatte keinen Infekt sondern «Tupe» auf Deutsch «Schraubenwurmfliegen-Larven». Diese Fliege legt ihre Eier in die Haut von Warmblüter. Die Larven ernähren sich dann vom Gewebe des Wirtes. Häufig kommen sie hier in diesem Gebiet bei Kühen, Schweinen, Hunden und Katzen vor. Wir fuhren also gleich wieder nach Baños, dieses Mal aber zu einem Privatarzt. Dieser konnte unter lautem, schmerzerfüllten Gebrüll von Inti 5 Larven entfernen. Ich wartete im Wartezimmer und mein Mami-Herz hat es fast zerrissen beim anhören des schmerzerfüllten weinens von Inti. Auch überkam mich eine grosse Übelkeit und ein Ekel, da wir diese Fliege oder solche Insekten Gott sei Dank in der Schweiz nicht kennen. Der Arzt gab uns eine Antibiotikacreme für hinter das Ohr mit. Wir waren froh, dass wir ihm keine sonstige Antibiotika geben mussten. Rasch merkten wir, dass es Inti besser ging und er wieder «normal» erschien. Leider fing er in der Nacht wieder an zu weinen und sagte uns, dass sein Ohr schmerzte. Weitere 9 Larven konnte Leo hinter dem Ohr zählen. Die Fliege kann 20-30 Eier legen. Die Eier können sich innert eines Tages in Larven entwickeln. So gingen wir am nächsten Tag zum Sub-Centro (kleines Gesundheitszenter in Rio Negro) wo sie nochmals ca. 3 Larven und Eier rausdrückten. Die Ärztin meinte, ein anderes Mädchen hätte diesen Monat an der Stirn das gleiche gehabt. Wenn wir herumgefragt haben, gab es sicher min. eine Person die das selber schon hatte oder jemanden kennt, der diese Fliegenlarven im Körper hatte. Das Ohr von Inti war durch das viele Drücken geschwollen und gerötet. Wir entschlossen uns, dass es für den weiteren Heilungsprozess ratsam war, seine geliebten langen Haare zu schneiden. Nach viel Überzeugungskraft und gutem Zureden konnte die einzige Coiffeuse von Rio Negro die Haare so gut es ging abschneiden. Wir erkannten unseren Inti fast nicht mehr. Ein neuer Mensch. Wir müssen uns wirklich daran gewöhnen. Aber ihm gefallen auch die kurzen Haare und er mustert sich liebend gerne oft im Spiegel. Wie kommen jetzt die restlichen «Würmer» noch raus? Hinter dem Ohr befanden sich ja Löcher. Diese werden für die Larven und Eier zum Atmen genutzt. Es gibt zwei Techniken, welche wirksam sind. Entweder mit viel Vaseline die Löcher verschliessen oder mit Rauch die Löcher bequalmen. So kommen die Larven aus dem Loch um zu atmen. Wir versuchten es mit Vaseline und siehe da, 11 weitere Larven konnte Leo entfernen. Jetzt glauben wir alle Larven erwischt zu haben. Heute war Inti wie ausgewechselt. Glücklich, fröhlich, aktiv und keine Spur von aggressivem Verhalten. Wir hoffen nun das Gröbste überstanden zu haben. Leo handelte in dieser Situation völlig korrekt und wieder einmal bin ich mächtig Stolz auf meine zwei Männer.

Vorletzte Woche sind 4 Kühe vom Cousin ausgebüxt und um unser Haus herumgetrampelt. Inti war natürlich sehr interessiert an den Tieren und wir gingen nah an sie heran. Wir vermuten, dass die Fliege dort bei den Kühen lauerte und auf einen neuen Wirt (Inti) wartete. Nun weiss ich, dass Kühe anschauen nur noch in der Schweiz möglich ist.

Nach diesem Schreck hatte ich natürlich gleich Heimweh. So mussten wir in Baños ins Swiss Bistro um Fondue, Rösti und Älplermagronen zu essen. Intis erstes Fondue. Er hats sehr genossen und ich natürlich noch mehr.

Also, heute habt ihr mal etwas anderes gelesen als nur Corona-Virus. Ich hoffe ihr könnt dem ganzen Trubel mit Vertrauen und Gelassenheit entgegenwirken. Auf jeden Fall wisst ihr jetzt, dass ihr Glück habt wenigstens keine invasion von Schraubenwurmfliegen in der Schweiz zu haben.

Hebed Sorg. Alles Liebe, Familie Alvarado

Fühl ich mich noch als Sünderin und lang ersehnte Ferien

Bevor ich über die verschiedenen Transportmittel in Ecuador berichte, möchte ich euch, nach einigen Erkundigungen meiner tollen Blog-Leser, gestehen, dass ich mich nicht nur als «Sünderin» fühle, sondern die gefährliche Freiheit auch zum Teil geniesse. Ohne Helm auf einem Motorrad zu sitzen hat schon etwas befreiendes (nein Mami, jetzt in meiner fortgeschrittenen Schwangerschaft mache ich solche «gspässli» nicht mehr). Auch ist das Reisen im Taxi oder Auto mit Inti viel entspannter, wenn er sitzen darf wo er will und bei einer längeren Reise auch seine Turnübungen vornehmen darf oder einfach auf unserem Arm einschlafen kann. Jetzt wo mein Bauch schon recht gross ist, reise ich aber nicht mehr gerne. Die Busse rasen manchmal wie verrückt durch die kurvigen Strassen oder veranstalten im schlimmsten Fall gegenseitige Rennen. Ausserdem hat es an vielen Orten in den Dörfern Tempo-Schwellen die recht gross gebaut sind. Wenn so eine Schwelle übersehen wird oder mit grosser Geschwindigkeit überfahren wird, dann fliegt der Bus oder das Auto schon 1 m durch die Luft. Also auch als Nichtschwangere war das schon unangenehm.

Kommen wir also zum Busfahren. Das ist das häufigste und günstigste Transportmittel in Ecuador. Von Rio Negro bis Baños bezahlen wir für die halbstündige Fahrt 1.25$, eine 3.5h fahrt nach Quito kostet 4$. Laut Fränzi und Mäsi kostete eine Tageskarte mit dem Bus durch Quito 0.25$. Der Betrag wird vom Kassierer im Bus beim Sitz verlangt. Es gibt viele verschiedene Busunternehmungen. Die meisten Busse sind wie Reisecars ausgestattet und auch mit Klimaanlage sowie TV versehen. Ja, den lieben Bildschirm in den Bussen hätte ich manchmals verfluchen können. Leider werden dort grösstenteils nur Amiverherrlichende, gewalttätige und blutige Kriegsfilme, Kampf- oder Sexszenen gezeigt. Egal ob der Bus mit Babys, Kindern oder Minderjährigen besetzt ist. Inti hält sich von selbst manchmal schon die Augen zu, wenn wir sagen, es sei kein Film für Kinder. Leider genügt es auch nicht einfach nicht hin zu schauen, der Film wird in voller Lautstärke gezeigt. Als der Ex-Präsident an der Macht war, wurden solche Filme verboten…Neuer Präsident, alte Regeln – Leider. Das gute ist aber, dass jeder Bus eine Nummer hat und falls der Chauffeur nicht artig fährt, kann dort reklamiert werden und der Fahrer kann, je nach Verstoss, entlassen werden. Daher sind die Busrennen zwischen den verschiedenen Anbietern viel weniger geworden.

Wie funktioniert es denn mit ein- und aussteigen? Gibt es Haltestellen? Gibt es Fahrpläne und werden diese überhaupt eingehalten?

Bei uns in Rio Negro gibt es zwei Bushäuschen. Dort warten wir bis ein Bus kommt und halten unsere Hand raus und winken. So weiss der Chauffeur, dass wir mitfahren wollen. Gibt es keine Bushäuschen warten wir einfach am Strassenrand und winken dem Bus zu. Das gleiche gilt fürs Aussteigen. Jederzeit kann ausgestiegen werden. Es ist wichtig frühzeitig zum Chauffeur zu laufen und zu sagen «aqui no mas», das heisst «bis hierhin, nicht weiter». Wenn der Bus durch die kurvigen Strassen rast, ist es echt schwierig aus dem Sitz zu kommen und sich bis zum Chauffeur durchzukämpfen. Aber eben, all das funktioniert und haben wir bis jetzt überlebt. Dann gibt es natürlich die grösseren Busbahnhöfe. Das sind dann die Anfangs- oder Endpunkte. Bei grösseren Busreisen gibt es Abfahrtszeiten wo genau steht wann ein Bus losfährt. Das wird auch mehr oder weniger eingehalten. Bei uns in Rio Negro gibt es keine Fahrpläne. Wenn wir einen wichtigen Termin in Baños haben, gehen wie einfach schon 1- 1.5h früher aus dem Haus. Dann setzen wir uns zum Bushäuschen und warten bis ein Bus kommt. In der Regel hat es alle 30min einen Bus. Manchmal gibt es aber erst nach einer Stunde einen Bus und dann kommen gleich zwei hintereinander oder der Bus ist schon voll und wir müssen auf den nächsten warten. Das Warten wird mit Bekannten oder Dorfbewohnern mit einem Schwätzchen verkürzt. Das Reisen ist natürlich viel entspannter als in der Schweiz. Dort wusste ich, zu dieser und dieser Uhrzeit fährt mein Zug. Hopp galopp, 5min vor Abfahrt aufs Velo schwingen und hoffen, dass ichs in dieser Zeit zum Bahnhof schaffe. Das geht hier nicht und niemand springt gestresst auf den Bus. Das gibts hier einfach nicht. Leute die herumhetzen oder herumspringen habe ich noch nie gesehen. Vielleicht in den Städten, aber das konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten.

Weitere beliebte Transportmittel sind die Taxis. Auch da gibt es Taxistationen oder sie werden einfach auf der Strasse abgewunken. Eine Taxifahrt von ca. 10min kostet ca. 1.25$- 1.50$. Eine halbstündige Fahrt zu uns nach Rio Negro kostet 10$. Dann gibt es Transporttaxis die beladen werden können. Mit voller Beladung bezahlen wir 15$. Diese Taxifahrten geniesse ich meist sehr, weil der Taxichauffeur gerne über das Leben, Gott und die Welt spricht. Auch die neusten Gerüchte werden ausgetauscht. Ecuadorianer lieben «Chismes», Gerüchte und Telenovelas. Telenovelas könnten wir schon wieder haufenweise schreiben. Das Leben hier ist manchmal so kurios, dass es schon wieder sehr Witzig ist.

Dann gibt es noch diverse touristische Zugreisen. Diese sind aber nicht für den öffentlichen Verkehr gedacht, sondern  nur für Luxustouristen. Die Dampflock tukelt mit ca. 20km/h entlang der Vulkane richtung Guayaquil. Früher durfte auf dem Dach sitzend mitgereist werden. Das ist heute verboten. (Diesen Zug gibt es seit der Pandemie nicht mehr, aktualisiert am 21.01.2024)

Was mir auch aufgefallen ist, ist wie ruhig der Himmel über Rio Negro ist. Bei uns in der Schweiz hört man ständig Flugzeuge oder Helikopter. Hier fliegt vielleicht 1x im Monat ein Helikopter über unsere Köpfe.

Da ich nicht mehr gerne herumreise, haben wir uns entschlossen mit dem Taxi 5 min. von uns Ferien zu machen. Wir tauchten in eine komplett andere Welt ein, obwohl es nur ein Katzensprung von uns entfernt war. Wir waren an einem Ort ohne Empfang und Internetverbindung und weit weg von Familiendramas oder Telenovela. 5 Tage die sich angefühlt haben wie einen Monat. 5 Tage Yoga, Meditation, wunderbar feines Veganes Essen und jeden Tag im glasklaren Wasserfall baden gehen. Inti hat die Hunde und Katzen sowie die pure Natur auch genossen. Jeden Tag konnte er mit dem Hundewelpen Chandra «fangis» spielen und sie hat ihm immer die Hosen runter gezogen. Auch die Menschen die dort arbeiten und leben, haben sich in Inti verliebt und er hatte genug Unterhaltung. Viele hier meinen er sei schon 3 oder 4 Jahre alt und vor allem wenns ums flirten geht mit hübschen Frauen ist er schon ein Profi. Auch braucht er seine Sprache gekonnt. Er switcht zwischen Spanisch und Schweizerdeutsch und manchmal fragt er mich mit grossen Augen auf Englisch «what are you doing?» Dann muss ich immer so lachen. Wir können unser Glück kaum fassen, dass wir so viel Zeit mit ihm und als Familie hier geniessen dürfen. Auch geht es mir momentan in der Schwangerschaft sehr gut. Das Baby bewegt sich viel und entwickelt sich planmässig. Leider haben wir noch keinen Namen. Falls also jemand einen schönen Namensvorschlag hat, sind wir sehr dankbar darüber.

Wir wünschen euch allen einen restlichen, schönen Sonntag und herzliche Grüsse aus Ecuador